Viele Millionen Menschen verfolgten am vergangenen Wochenende die Krönung von König Charles III. In der Londoner Westminster Abbey vor den Bildschirmen. Sie alle haben gesehen: Auch der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, trägt Hörgeräte. „Ob man nun Erzbischof ist oder einen ganz normalen Job hat, Hörgeräte sind endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, freut sich Akustiker Lutz Oberdieck. „Es ist wichtig, nicht darauf zu verzichten, wenn das Hörvermögen nachlässt.“
Immer noch tragen viele Menschen keine Hörsysteme, obwohl eine Indikation vorliegt und der Hörverlust so groß ist, dass Missverständnisse an der Tagesordnung sind. „Laut Statistik nutzen in der Europäischen Union nur 41 Prozent der Menschen mit Hörverlust eine Hörhilfe“, informiert der Fachmann. Diese Zahlen gelten auch für Deutschland. „Dabei ist hier bei uns die Versorgung mittlerweile sehr gut“, ist Lutz Oberdieck überzeugt. Dafür gibt es im Wesentlichen drei Gründe: Den Festbetrag, mit dem die gesetzlichen Krankenkassen sicherstellen, dass sich jeder eine angemessene Hörgeräteversorgung leisten kann. Zweitens die gute Ausbildung der Hörakustiker vor Ort, die international ein Vorbild ist und drittens, die Vielfalt und Qualität der Hörgerätetechnologie, die zur Verfügung steht. „Das gilt natürlich besonders für unseren unabhängigen Meisterbetrieb ganz in Ihrer Nähe. Wir können unseren Kunden ganz verschiedene Modelle und Hersteller anbieten“, erläutert der Experte.
Die Krönung war übrigens nicht der erste Anlass, bei dem die Hörgeräte von Erzbischof Welby gute Dienste leisteten. Bereits bei der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle im Jahr 2018 waren die Geräte deutlich hinter seinen Ohren zu erkennen und auch bei der Trauerfeier für die Königin trug er sie, um an seinem Arbeitsplatz in der Kirche alles gut zu verstehen. „Nicht jeder wird bei seiner Arbeit von Kameras und Millionen von Menschen auf der Welt so genau beobachtet wie der Erzbischof in diesen Situationen, aber jeder Mensch mit Hörverlust kann Sicherheit gewinnen, wenn er bei der Arbeit Hörgeräte trägt“, sagt Lutz Oberdieck. Bei der Bedarfsklärung und der Beratung im Hörakustik-Fachbetrieb bestimmt deshalb nicht nur der Hörverlust den persönlichen Hörbedarf, sondern auch das Umfeld, in dem man sich bewegt und die Ansprüche, die daraus entstehen. „Ist es auf der Arbeit laut, muss ein Hörgerät auch eine Schutzfunktion haben. Wer beruflich viel telefoniert, sollte unbedingt darauf achten, dass das Telefon direkt auf die Hörgeräte gestreamt werden kann“, erläutert Lutz Oberdieck. „Die Auswahl ist groß. Wir laden Sie herzlich ein, sich persönlich und ganz unverbindlich zu informieren.“